Fondation Riklin – der Entstehungsprozess
Sammeln. Herstellen. Konservieren. So heissen die drei Schritte zur Realisierung der Fondation Riklin. Für ihr Projekt stiefeln die Zwillinge Frank und Patrik Riklin in den nächsten Monaten in Regensdorf, Adlikon und Watt herum. Sie klingeln spontan an Haustüren und fragen die Menschen, ob sie einen Alltagsgegenstand für die Idee der Fondation Riklin stiften möchten.
In einem zweiten Schritt zerschneiden die Konzeptkünstler den Gegenstand und bringen ihn mit einem ähnlichen Gegenstand, der ebenfalls aus einem Regensdorfer Haushalt stammt, auf komplementäre Art und Weise zusammen. Oder anders gesagt: sie «verzwhatten» zwei Alltagsgegenstände. So entstehen Kunstwerke, die für die unübliche Begegnung und das kreative Zusammenleben stehen. Die verzwhatteten Kunstwerke der Fondation Riklin stellen in diesem Moment auch eine Art Allegorie eines neuen gesellschaftlichen Zusammenhalts dar.
Hier seht ihr, wie zwei historische Schaukelpferde zu einem verzwhatteten Kunstwerk verarbeitet werden.
Kamera und Schnitt: Dino Radoncic, Kernkomplize des Atelier für Sonderaufgaben